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Entrümpeln in 30 Tagen - Tag 1



Womit fange ich an

Am ersten Tag des Ausmistens wollte ich es mir einfacher machen. Denn ich kenne mich. Wird es von Anfang an schwer, verliere ich schnell die Lust, die Sache zu Ende zu bringen.

Daher habe ich mich für den Bereich
Kosmetik entschieden. Hier fällt es mir nicht so schwer, mich von abgelaufenen oder nicht benutzten Sachen zu trennen.

Und was genau habe ich unter die Lupe genommen?


- Make-Up
- Duschgels
- Shampoo, Spülungen, Conditioner
- Cremes (Bodylotion, -Öl, Tages- und Nachtpflege, Hand- und Fußcreme)
- diverse Peelingprodukte
- Parfum und Eau de Toilette, Deo
- Pinseln fürs Make-Up
- und da ich schon dabei war, Kosmetiktaschen

Also, auf die Plätze, fertig, los!!!

Timer für 15 Minuten gestellt. Und alles was ich habe auf unseren Couchtisch gelegt, um erstmal einen Überblick zu verschaffen, was ich alles habe. Mir war gar nicht bewußt wieviel das ist.
Und so hat es dann ausgesehen (es ist nur ein Teil des ganzen Berges):


Einiges lagerte jahrelang in diversen Kosmetiktaschen und wurde somit nie benutzt. Und ich habe tatsächlich ein paar Lippenstifte gefunden, die leer waren. Oder Puder, das total zerbröselt ist weil es mir mal runtergefallen ist.

Und was genau habe ich entsorgt?

Alles was abgelaufen, "kaputt" oder (fast) leer war.

Die ganzen Tester oder Pröbchen, die ich aus den Zeitschriften rausgenommen oder bei einem Einkauf in einer Parfümerie erhalten habe. Da ich diese bis heute nicht benutzt habe, werde ich das wahrscheinlich auch nicht in der Zukunft machen.

Kosmetiktaschen, die ich wirklich nicht benötige und die auch nicht mehr ansehnlich sind. Wofür braucht Frau eigentlich soviel davon? Ich habe mir 2 gute zum Verreisen da gelassen.

Unbenutzte Produkte, die noch gut sind habe ich zum Verkauf auf einer bekannten Plattform (ich weiß nicht, ob ich den Namen erwähnen darf) reingestellt.

Pinseln, die nicht mehr hübsch waren.


Bei den Shampoos und Co. sowie Bodylotion habe ich kein Problem der Hortung. Da kaufe ich die Sachen immer erst dann nach, wenn diese sich dem Ende neigen.


Mein Ergebnis:

Ich war sehr erschrocken, als ich nachgezählt habe, wieviel unnötige Dinge ich in meinem Kosmetikschrank habe. Sagenhafte 88! Teile habe ich ohne Bedenken weggeschmissen.



Und nun bist du an der Reihe:

Erzähl mir mal von deinen Erfahrungen: Hast du es in 15 Minuten geschafft? Wieviel konntest du ausmisten?
Ich freue mich auf deine Kommentare und Berichte.




Kommentare

  1. Ich muss auch keine neue Shampoos, Cremes und Spülungen kaufen ������ Zuerst muss ich meine benutzen... Aber ich gehe jeder Woche ins Geschäft und immer finde neue Sache für mich :)
    Anastasiia Mattle

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    1. Liebe Anastasiia,

      das ist leider das allgemeine Problem der Frauen. Wir finden immer was :-). Ich muss mich auch schon ausbremsen, um doch nicht schwach zu werden. Eine Einkaufsliste hilft mir meistens dabei.

      Lieben Gruß

      Kristina

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  2. ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht. meine kosmetik sortiere ich gefühlt viermal im jahr aus und komme immer auf elendig viel zeug! aber 88 - respekt;) arbeitest du mit einem buch? dein blog hört sich für mich nach der methode dieser japanerin an. ich habe angefangen, meine sachen so zu falten wie sie - ein totales desaster! ich bleib dran, du hast schön geschrieben!!!

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    1. Hallo Susanne,

      vielen Dank für deinen Kommentar.

      Eigentlich kaufe ich nicht so viel Kosmetik. Lidschatten vielleicht alle 2-3 Jahre mal, wenn überhaupt. Aber bis dato war ich echt eine Sammlerin. Man könnte ja noch was gebrauchen. Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich zu viel von dem Zeug habe aber nur wenig nutzte.

      Das Buch was du meinst habe ich tatsächlich gelesen und für mich einige Ansätze übernommen. Auch die Falttechnik gehört dazu. Aber ich falte nicht alles so wie sie es beschreibt. Einige Stoffe kriegt man eh nicht so gefaltet, dass sie auch stehen bleiben. Und einige Kleidungsstücke sollten doch aufgehängt werden.

      Aber dieses und noch ein anderes Buch haben mich zum Nachdenken gebracht und zu meinem Blog.

      Viel Spaß beim stöbern 😉

      LG
      Kristina

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  3. Eine Entrümpelung ist sehr zeitintensiv und kräfteraubend. Und meist sind es die kleinen Dinge, die man vergisst und die dann aber zu einem enormen Haufen anwachsen, der nur unnötig Platz verschwendet. Mein Tipp: 2-3 Mal im Jahr alles durchgehen. So geht es leichter und kostet nicht so viel Zeit.

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