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Gelesen in Mai


 "Seit gestern ist es Liebe" 

von Mila Sophie Haertel


Die Geschichte:

Marie kehrt aus Berlin in ihre Heimatstadt Oldenburg zurück, um ihrer Oma bei der Haushaltsauflösung zu helfen und den Aufenthalt im Altenheim zu erleichtern. 

Prompt trifft sie auf ihre neue Nachbarin, die keinen Blatt vor dem Mund nimmt, und beide werden zu besten Freundinnen. In einer Weinlaune melden sie sich bei einem Speeddating an und ab da geht das Abenteuer für Marie los.

Beim Speeddating lernt sie Alexander kennen, der ihr gleich einen Job als Köchin anbietet. Während der Arbeit kommen sie sich immer näher und Marie wird während dieser Zeit von Verliebtheit bis zur Liebe, Unsicherheit und Zweifel überrumpelt. 





Mein Fazit:

Die etwa 150 Seiten habe ich schnell gelesen. Innerhalb von wenigen Tage war ich mit dem Roman durch. Der Schreibstil könnte noch etwas verbessert werden - einige Sätze waren so lang, dass ich öfter zurückkehren musste, um mir in Erinnerung zu rufen womit der Satz angefangen hat. 
Trotzdem schafft es die Autorin, die Geschichte lebhaft darzustellen. Ich konnte mir genau vorstellen, wie Marie über einen Couchtisch klettert, um bloß nicht Alexander zu nahe zu kommen.


Dieses Buch wurde mir von der Autorin kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung.








"Einer von mir" von Peter Hereld

Die Geschichte:

Ein junger Mann wacht mitten in der Nacht in einem Auto auf einem Parkplatz auf und kann sich nicht daran erinnern, wer er ist oder wie er dort hingekommen ist. Schlimmer noch, auf dem Rücksitz des Autos liegt eine Leiche einer jungen Frau. Erschossen.
War er das? Wer ist diese Frau? Wer bin ich? Was mache ich hier? Das sind die Fragen, die dem Hauptprotagonisten in den Kopf schiessen. 

Auf der Suche nach den Antworten stellt es sich raus, dass die Hauptperson, Viktor, an einer Multiplen Persönlichkeitsstörung (MPS) leidet und hat noch einige Charaktere in ihm. Seine kleine Familie, wie er sie nennt. 

Er versucht, auf eigene Faust zu ermitteln, da die Polizei einem wie ihm eh nicht glauben wird. Dabei spricht er mit jeder der Persönlichkeit in ihm und stellt fest, dass in der Nacht noch eine dazu gekommen ist. Ist diese neue Person der Mörder?


Mein Fazit:

Schon die erste Seite hat mich gefesselt, was eher selten bei mir ist. Der Kriminalroman ist durchweg spannend geschrieben, ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. 
Es ist interessant, Viktor bei seinen Ermittlungen zu beobachten und seine Fortschritte mit der Krankheit zu sehen. 
Als Leser merkt man, dass der Autor sich mit der MPS auseinander gesetzt hat und beschreibt die Situationen ganz genau, wie die anderen Persönlichkeiten entstanden sind.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf Krimis steht und eine spannende Geschichte sucht.


Dieses Buch wurde mir von dem Autor kostenlos zur Verfügung gestellt. Dies beeinträchtigt jedoch nicht meine Meinung.












"26 gute Gewohnheiten für Gesundheit, erfolg und Lebensfreude" 

von Barbara Brühwiler


Worum geht es: 

Wie der Titel schon verrät, werden in diesem Buch 26 Gewohnheiten aufgezeigt, die es einem leicht machen sollen, das eigene Leben zu verändern.

Für jede Gewohnheit nimmt man sich 2 Wochen Zeit, um diese zu verinnerlichen. Um das besser im Blick zu haben, werden Checklisten sowie ein Kalender von der Autorin zur Verfügung gestellt (leider nur mit Anmeldung mit der eigenen E-Mail-Adresse).

Zu den Gewohnheiten selbst:

Manchmal sind es (für mich) komische Ratschläge, wie z.Bsp. Kaugummi kauen. Das soll das Denkvermögen fördern. Oder sich das Leben spielerisch gestalten - bei einer Besprechung die "Ähmms" vom Redner mitzählen.
Andere Gewohnheiten, wie sich vom Negativen trennen, dafür das Positive im Menschen suchen. Oder sich auch mal kurze Auszeit (2 Minuten tief durchatmen) am Tag gönnen, das alles war nichts neues für mich.


Mein Fazit:

Erfahrungsgemäß (und auch wissenschaftlich bewiesen) braucht jeder Mensch länger als 2 Wochen, um etwas Neues zu verinnerlichen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass es so klappt wie Frau Brühwiler es sich vorstellt.
Die Idee mit den Checklisten finde ich an sich gut, aber ich weiß nicht, wie oft ich dann mit Werbemails bombardiert werde (habe das nicht ausprobiert).

Ich konnte für mich aus diesem Buch nichts Neues rausfiltern.




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